Vor rund zehn Jahren wurden für die „Woche der Wiederbelebung“ der Verbände DGAI und BDA Clips für Kino und Fernsehen produziert, in denen der bekannte Comedian Kaya Yanar auf humorvolle Weise in seiner Paraderolle als „Hakan“ zeigt, wie man ganz einfach mit der Formel „Prüfen, rufen, drücken“ Menschenleben bei Herz-Kreislauf-Stillstand retten kann. Die Videos wurden in diesem Jahr anlässlich der „Woche der Wiederbelebung 2024“ in einer aktualisierten Version neu veröffentlicht. Grund genug, vier schnelle Fragen an Kaya Yanar zu stellen.
Vor rund zehn Jahren wurden für die „Woche der Wiederbelebung“ der Verbände DGAI und BDA Clips für Kino und Fernsehen produziert, in denen der bekannte Comedian Kaya Yanar auf humorvolle Weise in seiner Paraderolle als „Hakan“ zeigt, wie man ganz einfach mit der Formel „Prüfen, rufen, drücken“ Menschenleben bei Herz-Kreislauf-Stillstand retten kann. Die Videos wurden in diesem Jahr anlässlich der „Woche der Wiederbelebung 2024“ in einer aktualisierten Version neu veröffentlicht. Grund genug, vier schnelle Fragen an Kaya Yanar zu stellen.
Herr Yanar, erinnern Sie sich denn noch, was Sie damals dazu motiviert hat, an unserer Kampagne mitzuwirken?
Ich wurde gefragt und fand das tatsächlich einfach eine gute Sache - da habe ich gern mitgemacht!
Herz-Kreislauf-Stillstand und Wiederbelebung sind ja sehr ernste Themen. Hatten Sie Bedenken, dass die humorvolle Herangehensweise eventuell nicht funktionieren könnte?
Das ist schon eine Herausforderung, aber mit gutem Humor kann man auch ernste Themen anpacken. Die Clips zielen ja darauf ab, diese ernste Situation zu meistern. Vielleicht erinnert man sich in dem Fall dann an den Spot und das eine Lied und was zu tun ist.
Haben Sie denn selbst schon eine Situation erlebt, in der ein Mensch wiederbelebt werden musste?
Ja, als ich meinen ersten Steuerbescheid erhalten hatte… Nein, im Ernst: Bis jetzt zum Glück noch nicht.
Was hoffen Sie, dass Zuschauer aus den Videos mitnehmen?
Wie sie sich zu verhalten haben in so einer ernsten Situation. Mit Humor behält man sich Dinge nämlich eher. Aufklärung und Sensibilisierung sind hier aber generell wichtig, egal von wem.
(Foto: Daniel Preprotnik)