Berlin (pag) – Neuer Ärger um die Krankenhausreform: Die im Arbeitsentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz vorgesehene Vorhaltefinanzierung wird von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) scharf kritisiert. Grund ist eine von der DKG in Auftrag gegebene Auswirkungsanalyse der Firma Vebeto.
Berlin (pag) – Vorhaltebudgets, Leistungsgruppen, sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen, Transformationsfonds: Der Referentenentwurf zum Krankenhausreformgesetz gelangt an die (Fach-)Öffentlichkeit und sorgt für breite Kritik.
Berlin (pag) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Deutsche Krankenhaus Trustcenter und Informationsverarbeitung (DKTIG) haben ihr überarbeitetes Krankenhausverzeichnis vorgestellt.
Berlin (pag) – Um Patientinnen und Patienten eine auf ihre Erkrankung zugeschnittene, personalisierte Krebstherapie anbieten zu können, ist eine aufwändige Analyse und Interpretation verschiedener Daten nötig. Forscher der Charité und der Humboldt-Universität zu Berlin haben untersucht, ob generative Künstliche Intelligenz (KI) wie ChatGPT dabei unterstützen kann.
Berlin (pag) – Das Tauziehen um das Krankenhaustransparenzgesetz geht weiter. Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) wirft den unionsgeführten Ländern Blockade vor. Hintergrund: Per Bundesratsbeschluss ist das Transparenzgesetz in den Vermittlungsausschuss gelandet. Dort sei es aber bisher noch nicht behandelt worden, weil es die Länder nicht auf die Tagesordnung setzen würden, so der Vorwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG).
Berlin (pag) – Zank um die elektronische Patientenakte (ePA): Führende Leistungserbringerorganisationen lehnen das von der gematik vorgeschlagene Dokumentenpaket der Opt-out-ePA, die mit dem Digitalisierungsgesetz besiegelt wurde und am 15. Januar 2025 an den Start gehen soll, ab. Sie liefere in dieser Form keinen Mehrwert. In der Gesellschafterversammlung haben diese Organisationen allerdings nicht die Mehrheit, sodass die ePA-Spezifikationen trotzdem verabschiedet werden konnten.
Mainz (pag) – Krankenhausreform, Notfallversorgung, Katastrophenschutz: Mit diesen Themen beschäftigen sich die Delegierten des Marburger Bunds (MB) auf ihrer jüngsten Hauptversammlung.
Berlin (pag) – Bessere Rahmenbedingungen für die ärztliche Weiterbildung verlangt der Marburger Bund (MB) in einem Positionspapier. Eine Forderung: Zusätzliche Weiterbildungskosten – etwa in Form von Simulationstrainings oder Skills-Labs, sollen durch eine separate, extrabudgetäre Finanzierung aus Steuermitteln ausgeglichen werden.
Berlin (pag) – Zwischen der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und ärztlichen Verbänden ist ein handfester Streit über die Reform des Medizinstudiums ausgebrochen. Diese will die AWMF aufgeben. Mit der Forderung erntet sie scharfe Kritik aus den eigenen Reihen.
Berlin (pag) – Das Bundeskabinett Kabinett hat den Entwurf des Medizinforschungsgesetzes (MFG) verabschiedet. Der Forschungsstandort Deutschland soll durch das Gesetz wettbewerbsfähiger werden, sagt Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach anschließend vor der Presse. „Ziel ist es, das wir in Europa nicht nur der stärkste Standort bleiben, sondern diesen ausbauen.“ Auch zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz I (GVSG) äußert er sich.